Sportjugend Berlin sucht ab sofort junge Menschen für den Freiwilligendienst
von Matthias Vogel
Die Sportjugend sucht für 2022/23 noch junge Menschen für den Freiwilligendienst im Berliner Sport. Wer sportaffin ist und womöglich gerade etwas unentschlossen zwischen dem Ende seiner Schulzeit und dem Start seiner beruflichen Laufbahn steht, hat hier die Chance, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Vielleicht ist ja eine Berliner Rasenperle dabei, die sich bewerben möchte? Josy Ahlswede, Spielerin in der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Union Berlin, hat diese Möglichkeit einst genutzt und ist jetzt als Pädagogin bei der Sportjugend tätig. Sie sagt: „Das Freiwillige Soziale Jahr bei uns hat viele Vorteile und hat mir unheimlich viel gebracht.“

Die Sportjugend Berlin ist anerkannter Träger in den Freiwilligendiensten im Sport. Sie arbeitet zusammen mit ihren Einsatzstellen in den Dienstformen „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) und „Bundesfreiwilligendienst“ (BFD). Bezüglich der Einsatzstellen gibt sie sich flexibel, wie das Beispiel Ahlswede zeigt: „Ich habe mein FSJ beispielsweise beim FC Internationale gemacht, aber trotzdem für Union gespielt“, sagt sie. Für alle, die sich für den Freiwilligendienst interessieren, aber ihn lieber in ihrem Verein leisten wollen, gibt es ebenfalls eine Lösung. „Wir können neue Einsatzstellen anerkennen lassen“, so Ahlswede. Natürlich könne sich auch in anderen Sportarten engagiert werden, Einsatzstellen sind aktuell über 200 anerkannt.

Etwa genauso viele Stellen können besetzt werden, gestartet wird zwischen Juli und Oktober. Innerhalb der zwölfmonatigen Tätigkeit gewinnen die FSJler und BFDler spannende Einblicke in die Berliner Vereins- und Verbandsarbeit, darüber hinaus lassen sich von der Sportjugend finanzierte Lizenzen erwerben oder Fortbildungen in ganz unterschiedlichen Bereichen absolvieren. „Ferner bieten wir interessante Seminare und ein monatliches Taschengeld an. Kurzum: Das FSJ bei uns ist herausfordernd, lehrreich und weil man dabei seine Leidenschaft für den Sport verfolgen kann, macht das Ganze einfach auch richtig viel Spaß“, sagt Ahlswede. Besonders gut gefallen habe ihr, den Kindern Spaß und Freude am Fussball zu vermitteln. „Wenn man selbst für etwas brennt, ist es leicht, andere mitzureißen“, sagt sie. Für sie persönlich sei das Freiwillige Jahr ein wichtiger Schritt in der Entwicklung zwischen Schulzeit und dem Studium gewesen. Darüber hinaus habe sie in den Seminargruppen Freunde fürs Leben gefunden.
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Lust bekommen, einen der vielen Sportvereine in der Mutterstadt mit deinem Engagement im Vereinsalltag zu unterstützen? Das trifft sich gut, die freuen sich nämlich darüber. Bewerbungen werden ab sofort unter der E-Mail-Adresse fwd@sportjugend-berlin.de angenommen. Weitere Informationen und Kontakte zu Ansprechpartnern finden sich auf der Homepage der Sportjugend Berlin.
Titelbild: Sich kennenlernen heißt es beim Einführungsseminar im Freiwilligendienst, so wie hier im September 2021. Foto: Sportjugend Berlin

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